12.08.1998 - 24.08.1998
Morgens wurde beschlossen, bis Koblenz durchzufahren. Also los und nach zwei Schleusen bei Kilometer 3,8 der Mosel in Koblenz ein guter Liegeplatz für 10,- DM, mit Strom halt.Abendspaziergang zum Deutschen Eck und somit zum Rhein.
Andreas muß wieder zurück nach München. 10.39 geht sein Zug nach Bulley, wo er das Auto zwischengeparkt hatte. Die 3 km bis kurz vor dem Bahnhof fahren wir per Boot und 10.00 ist große Verabschiedung.
Nun beginnt die Heimreise. Die geht gleich mit Wartezeit an der Schleuse los, wo totales Chaos herrscht. Nach 1,5 Stunden geht's endlich weiter. Andere berichten allerdings über längere Wartezeiten. 13.00 sind wir auf dem Rhein. Da niedriger Wasserstand, ist das Schleusen mit Sport-bootschleusen wegen Untiefen im Unterwasser eingestellt. Also geht's nun mit 15 km/h Richtung Köln, wo wir dann auch im Rheinauhafen festgemacht haben. Zwei Nächte mit Strom, Wasser und Duschen 52,- DM, dazu 50,- DM Pfand für den Schlüssel fürs Gelände.
Da gerade 750 Jahre Grundsteinlegung des Kölner Domes gefeiert wird, ist allerhand Volk im Gelände, sprich auf der Platte. 23.00 ist Feierabend. Im Rheinauhafen wurden wir von einem Sportfreund angesprochen, der uns von 1990 noch gut in Erinnerung hatte. Er hatte sogar noch einen Wimpel vorzuweisen, weiß gar nicht mehr, warum er ihn von mir erhielt.
Es soll heute der letzte Ritt auf dem Rhein werden. Deshalb ist sehr früh Abfahrt und nach der hier üblichen gemütlich-wilden Fahrt verlassen wir ihn gegen Mittag und fahren in den Hafenkanal Duisburg. Gleich nach der Schleuse Meiderich ist ein Supermarkt am Kilometer 4,6 des Rhein-Herne-Kanals. Hier war dann erst mal für zwei Stunden Einkaufen. Bei der Einfahrt zur Schleuse Oberhausen schlug die Defekthexe zum ersten Mal zu. Das Schaltseil zum Getriebe war futsch. Reparatur bis 20.00 Uhr. Dann nochmals schleusen und oberhalb der Schleuse Feierabend.
Da es heute gemütlicher werden soll, geht's zu normalen Zeiten weiter. Schleusen Gelsenkirchen, Wanne-Eickel und auch Herne-Ost wurden alle im Solo absolviert. Herne-West existiert nicht mehr. Herne-Ost ist ein riesiger Neubau (1989) mit ca. 15 m Fallhöhe. Am Kilometer 39,5 kamen wir dann an einer altbekannten Liegestelle - Hafen Datteln Außenanlage - an. Es ging eng zu, aber 17.15 lagen wir fest.
Weiter. Die Mittelschleuse Münster passieren wir 12.00 bis 12.45. Bei der Ausfahrt starke Querströmungen, die ganz schön beuteln. Nachdem wir 16.45 den Mittellandkanal erreichten, waren wir 17.20 an unserer gut bekannten Liegestelle am Kilometer 4,4. Mit Jockels Hilfe war abends Fernsehen angesagt.
Den Mittellandkanal: 9,5 Stunden Fahrt und nach 97 km waren wir in Minden. Doch nicht am alten Ort, denn dort hatte man die Parkschilder für Kleinfahrzeuge mit schwarzem Tuch verhängt. Zum Wochenende soll die neue zweite Brücke über die Weser eingeweiht werden.
Weiter bis Seelze, wo ein schöner Yachthafen mit Bewirtung ist. Man ißt sehr gut. Liegegebühr mit Wasser, Strom, Duschen 18,- DM. Doch die Duschen habe ich nicht gefunden, dazu war der Ort zu weit entfernt.
Heute ging es bis zum Elbe-Seiten-Kanal, wo man bei der Berufsschiffahrt gut liegen kann. Überall hat man für Kleinfahrzeuge ein Eckchen abgeknappst.
Nachdem die Schleuse Sülfeld nach langem Warten am Sonntag erst ab 8.00 mit viel Berufsverkehr passiert ist, wird an Rothensee gegen 18.00 vorbeigefahren. Eigentlich wollte ich ja oben liegen bleiben, da es jedoch sehr stürmte und ich nach Anruf
# 0391 2584460 eine Sonderschleusung erhielt, waren wir dann 18.30 wieder auf der Elbe. Mangels anderer Liegeplätze ging's in die Zollelbe zu Hollenbach. Bei Pegel 0,83 m Magdeburg hatte ich im Hafen bei Ein- und Ausfahrt mehrere Grundberührungen. Da bin ich gespannt, wie mein Propeller aussieht. Liegelänge 10 m gibt's hier zu 16,- DM, Strom für 1,- und 2,- DM für vier Minuten Duschen.
Wir fahren wieder, bei Kilometer 321 links an einer guten Buhne gibt’s erst mal Reparatur. Das Kreuzgelenk zur Antriebswelle ist flöten. Also auswechseln und wieder Ruhe an Bord. 15.00 ging dann bei einer Durchsicht der Öldruckschlauch zur Druckdose flöten. Also wieder Reparatur. Da aber bis jetzt keine Probleme mit dem Öldruck gab, mußte es ohne Kontrolle gehen. Also nun täglich wichtig die Ölstandskontrolle. Bei Kilometer 267 in einer Buhne links Finale.
Andreas muß wieder zurück nach München. 10.39 geht sein Zug nach Bulley, wo er das Auto zwischengeparkt hatte. Die 3 km bis kurz vor dem Bahnhof fahren wir per Boot und 10.00 ist große Verabschiedung.
Nun beginnt die Heimreise. Die geht gleich mit Wartezeit an der Schleuse los, wo totales Chaos herrscht. Nach 1,5 Stunden geht's endlich weiter. Andere berichten allerdings über längere Wartezeiten. 13.00 sind wir auf dem Rhein. Da niedriger Wasserstand, ist das Schleusen mit Sport-bootschleusen wegen Untiefen im Unterwasser eingestellt. Also geht's nun mit 15 km/h Richtung Köln, wo wir dann auch im Rheinauhafen festgemacht haben. Zwei Nächte mit Strom, Wasser und Duschen 52,- DM, dazu 50,- DM Pfand für den Schlüssel fürs Gelände.
Da gerade 750 Jahre Grundsteinlegung des Kölner Domes gefeiert wird, ist allerhand Volk im Gelände, sprich auf der Platte. 23.00 ist Feierabend. Im Rheinauhafen wurden wir von einem Sportfreund angesprochen, der uns von 1990 noch gut in Erinnerung hatte. Er hatte sogar noch einen Wimpel vorzuweisen, weiß gar nicht mehr, warum er ihn von mir erhielt.
Es soll heute der letzte Ritt auf dem Rhein werden. Deshalb ist sehr früh Abfahrt und nach der hier üblichen gemütlich-wilden Fahrt verlassen wir ihn gegen Mittag und fahren in den Hafenkanal Duisburg. Gleich nach der Schleuse Meiderich ist ein Supermarkt am Kilometer 4,6 des Rhein-Herne-Kanals. Hier war dann erst mal für zwei Stunden Einkaufen. Bei der Einfahrt zur Schleuse Oberhausen schlug die Defekthexe zum ersten Mal zu. Das Schaltseil zum Getriebe war futsch. Reparatur bis 20.00 Uhr. Dann nochmals schleusen und oberhalb der Schleuse Feierabend.
Da es heute gemütlicher werden soll, geht's zu normalen Zeiten weiter. Schleusen Gelsenkirchen, Wanne-Eickel und auch Herne-Ost wurden alle im Solo absolviert. Herne-West existiert nicht mehr. Herne-Ost ist ein riesiger Neubau (1989) mit ca. 15 m Fallhöhe. Am Kilometer 39,5 kamen wir dann an einer altbekannten Liegestelle - Hafen Datteln Außenanlage - an. Es ging eng zu, aber 17.15 lagen wir fest.
Weiter. Die Mittelschleuse Münster passieren wir 12.00 bis 12.45. Bei der Ausfahrt starke Querströmungen, die ganz schön beuteln. Nachdem wir 16.45 den Mittellandkanal erreichten, waren wir 17.20 an unserer gut bekannten Liegestelle am Kilometer 4,4. Mit Jockels Hilfe war abends Fernsehen angesagt.
Den Mittellandkanal: 9,5 Stunden Fahrt und nach 97 km waren wir in Minden. Doch nicht am alten Ort, denn dort hatte man die Parkschilder für Kleinfahrzeuge mit schwarzem Tuch verhängt. Zum Wochenende soll die neue zweite Brücke über die Weser eingeweiht werden.
Weiter bis Seelze, wo ein schöner Yachthafen mit Bewirtung ist. Man ißt sehr gut. Liegegebühr mit Wasser, Strom, Duschen 18,- DM. Doch die Duschen habe ich nicht gefunden, dazu war der Ort zu weit entfernt.
Heute ging es bis zum Elbe-Seiten-Kanal, wo man bei der Berufsschiffahrt gut liegen kann. Überall hat man für Kleinfahrzeuge ein Eckchen abgeknappst.
Nachdem die Schleuse Sülfeld nach langem Warten am Sonntag erst ab 8.00 mit viel Berufsverkehr passiert ist, wird an Rothensee gegen 18.00 vorbeigefahren. Eigentlich wollte ich ja oben liegen bleiben, da es jedoch sehr stürmte und ich nach Anruf
# 0391 2584460 eine Sonderschleusung erhielt, waren wir dann 18.30 wieder auf der Elbe. Mangels anderer Liegeplätze ging's in die Zollelbe zu Hollenbach. Bei Pegel 0,83 m Magdeburg hatte ich im Hafen bei Ein- und Ausfahrt mehrere Grundberührungen. Da bin ich gespannt, wie mein Propeller aussieht. Liegelänge 10 m gibt's hier zu 16,- DM, Strom für 1,- und 2,- DM für vier Minuten Duschen.
Wir fahren wieder, bei Kilometer 321 links an einer guten Buhne gibt’s erst mal Reparatur. Das Kreuzgelenk zur Antriebswelle ist flöten. Also auswechseln und wieder Ruhe an Bord. 15.00 ging dann bei einer Durchsicht der Öldruckschlauch zur Druckdose flöten. Also wieder Reparatur. Da aber bis jetzt keine Probleme mit dem Öldruck gab, mußte es ohne Kontrolle gehen. Also nun täglich wichtig die Ölstandskontrolle. Bei Kilometer 267 in einer Buhne links Finale.
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